Sally und Alice

Bei Golden Retrievern trennt sich die Spreu vom Weizen.
Es gibt Hundeliebhaber, die haben Goldies und andere Schlammspringer. Und es gibt Gassigeher, wo der Hund einen weiten Bogen
selbst um einen taubedeckten Grashalm macht. Das sind die vom Leben stark Benachteiligten. Was denen so entgeht, seht ihr im Folgenden.
> unser gemeinsames Tagebuch <


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Sonntag, 21. März 2010

Fühlingsboten

 Und, kommste zurecht? Oder soll ich was helfen?
Glaub mir, ich verstehe was von Pfützen!
   
 So laß´ ich mir den Übergang gefallen.  
 
So kann´s bleiben!
 Knusperpause
 

Alice übt schon ´mal für die Passionsspiele

Sonntag, 28. Februar 2010

Wieder auf der Mönchbruchwiese

Schon sehr oft waren wir hier und durften von Frühling bis Winteranfang uns hier austoben. Das ist bei uns gleichbedeutend mit schwimmen, einsauen, baden und wie durchgeknallt herumrennen.

Der Wetterfrosch im TV sagte für heute ja einen kräftigen Sturm vorher. Aber wie der Name ja schon vermuten läßt, das Wort Vorhersage ist von Saage abgeleitet. Ein Funken Wahrheit, der Rest ist Legende. Die Wahrheit war, daß es stark bewölkt war und ein frisches Lüftchen wehte. Von Regen nicht die Spur. Also raus aus dem Auto und rein in den Wald. Erst einmal aufräumen. Wir waren viel zu lange nicht da und es lag eine ganze Menge Gerümpel herum. Wir brachten schon etwas Ordnung in den Wust.

 So viele Animation brauchen wir doch nicht.
 Sally ging -wie immer- schon einmal ein paar Schritte voraus. (so ungefähr 500 Meter). Sie wußte ja wo wir waren und was nun folgte.

(Man muß schon recht genau hinschauen, will man Sally noch erkennen. (Tipp: anklicken!)
Sie hatte jetzt natürlich großen Vorsprung und war bereits im Bach, als Chefchen und ich mich näherten. Bach! Daß ich nicht lache, das war inzwischen ein Fluß. Richtig Strömung herrschte da. Beim Durchschwimmen wurde Hund etliche Meter abgetrieben.     
Das Wasser war recht erfrischend. Das Flüsschen transportierte das Schmelzwasser von etlichen Quadratkilometern Wiese, Wald und Felder ab. 
Der eigentliche See lag davon fast unbeeindruckt herum und wartete eigentlich nur auf uns. War denn überhaupt seit Dezember jemand der Damen und Herren Kollegen im Wasser? Fühlte sich der See nicht wahnsinnig einsam? Die Bisamratten hatten uns garantiert vermißt. Aber das Warten hatte ein Ende. Wir sind wieder da! 


Die Zeit verging wieder einmal rasend schnell. Schon wieder war eine ganze Stunde um und wir sollten uns Richtung Heimat in Bewegung setzen. Unterwegs begegnete uns noch ein Sklave.  Waldmar war sein Name.


Der Hirnie schleppte das Brennholz für die Herrschaft und sollte aber auch noch "Balla, Balla" spielen. 


Sally hatte mit ihrer Überlegung, wie wir im helfen konnten, die richtige Idee. Sie diebte den Ast und Waldi brauchte sich nur noch um den Ball zu bemühen. Das Hölzken hammwer für den Werner mitgebracht, der hat nen Ofen!
Es wurde wesentlich windiger und Chefchen mahnte zur Eile. Als wir an der Holzbrücke ankamen, entschied er sich für eine Abkürzung durch den Wald.
Etwa die Hälfte des Weges war geschafft, als der Sturm dann richtig loslegte. Es pfoff und die Bäume ächzten und stöhnten. Die Wipfel bogen sich beängstigend und ein paar Meter neben uns krachte unter lauten Getöse ein großer Ast zu Boden. Chefchen schrie uns herbei uns wir trabten zu dritt im forcierten Tempo zum Auto, wo wir auch unbeschadet ankamen.

Nix wie heim!

Samstag, 27. Februar 2010

Winter ade

Scheiden tut in diesem Fall nicht weh. Nach dem Einheitsweiß-grau der letzten Monate tut es gut die ersten Sonnenstrahlen zu genießen. Die Natur entledigt sich Ihrer Schneelast und auch das letzte Eis an den Nordhängen hat keine nennenswerte Chance mehr.
Statt dessen Schmelzwasser allenthalben.
Ich liebe das.
 
Es gibt ja Zweibeiner, die es nicht ganz so lustig finden, wenn ich wieder mit Matsch verziert den Nachhauseweg antrete.
Temperatur Wasser: 1,8° C,  Luft: 6,2° C.  Das Bad war erfrischend. Was will man mehr?

Samstag, 30. Januar 2010

und gestreut hammse auch nicht


 
und so kann man sich irren:
  
 

Freitag, 29. Januar 2010

Immer noch Winter

Nachts im Park.

Mhmm, mhmm, den kenn´ich nicht!



Sonntag, 10. Januar 2010

Ganz im Banne des frischen Schnees

Schnee!
Huch! Was kommt denn da?


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